musikwoche kritik zu Atzen Musik Vol. 2

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TonicWater

45, Männlich

Beiträge: 22

musikwoche kritik zu Atzen Musik Vol. 2

von TonicWater am 01.03.2010 23:57

Man muss sie nicht mögen und kann ihre Texte für primitiv oder sexistisch halten - aber eins muss man den Atzen lassen: Sie sind wirklich gut, in dem was sie tun. Denn Frauenarzt und Manny Marc alias Die Atzen haben es binnen kürzester Zeit geschafft, sich als der Party-Act Nummer eins in Deutschland zu etablieren.

Ihr Hit "Das geht ab" schaffte es im vergangenen Jahr bis auf Platz acht und ihre neue Single "Disco Pogo" war jüngst fester Bestandteil der Karnevalsfeierlichkeiten. Der Song war Vorbote ihres zweiten Albums "Atzen Musik Vol. 2", einer Doppel-CD, die es als Deluxe-Edition auch als Box mit drei Discs gibt. Auf dieser Deluxe Edition finden sich sage und schreibe mehr als 60 Songs - zu im Grunde nur einem Thema, nämlich Party, Party und noch einmal Party.

Das ist in der Tat eine reife kreative Leistung: monothematisch sich auf ein Gebiet zu spezialisieren und diesem dann doch immer wieder Nuancen und Facetten abzugewinnen. So gehören auch Mädchen und Alkohol zum beständig wiederkehrenden Inventar der Party-Tracks.

Der Grund warum, diese Musik so gut funktioniert, liegt auch darin, dass die beiden Macher und die zahlreichen Kooperationspartner und Gäste - auch Jürgen Drews mischt bei einem Song mit - einfach glaubwürdig sind. Sie nennen die Dinge beim Namen und finden dabei doch ein eigenständiges Vokabular, das man als eine Art Party-Poesie bezeichnen könnte. Und wenn man will, kann man Stücke wie "Verschwende deine Jugend" auch als politische Botschaft lesen, sich den Verwertungsmechanismen des bürgerlichen Lebens zu entziehen - oder den Song "Was ist besser als Waffen? Lachen" als antimilitaristisches Statement zu begreifen. Aber letztlich steht der Spaß im Vordergrund - und den haben die Künstler bei der Aufnahme dieses Mammutwerks sicherlich gehabt.

Respekt gebührt den Atzen auch für den musikalischen reizvollen Ansatz, Dance und HipHop kongenial zu mischen. Daraus ist ein recht eigenständiges Gebräu entstanden, das auch Pop-Elemente nicht verschmäht und sich bisweilen auch in das Electro-Terrain von Kraftwerk herantraut. Denn auch musikalisch folgen sie der Party-Maxime: Hoch die Tassen und ab dafür.

Dietmar Schwenger

Quelle: musikwoche.de

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EboneEight

35, Männlich

Beiträge: 76

Re: musikwoche kritik zu Atzen Musik Vol. 2

von EboneEight am 13.03.2010 07:35

wenn man auch mal in die vergangenheit zurückblickt hat selbst frauenarzt allein durch manche alben auch für aufruhr gesorgt.obwohl diese alben eher für tehma party wie pornogrphie gemacht. was aber bei vielen älteren mitbürgern und psychologen ect negativ angekommen ist, was ich selbst bedauere.
weil selbst damals war die tehmatik party für frauenarzt die nr 1.
zum bsp:
tanga tanga

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AtzenGiirL

31, Weiblich

Beiträge: 48

Re: musikwoche kritik zu Atzen Musik Vol. 2

von AtzenGiirL am 15.03.2010 15:34

ALLE RAVEN JETZT :D iist einfach über geiiL ich höre VoL.2 nur noch ;D
iich kann nicht anders ist mal wiieder der hammer geworden :D
KOMPLiiEMENT <3

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